Feste Auftrittstermine:
So, 21.04.2013 von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr
im Rahmen: „Tag der offenen Ateliers“ Kunstamt Tübingen
„Work In Progress“ , einzelne Sets
Die Gruppenmitglieder stehen für Gespräche zur Verfügung
Vorpremiere: Fr, 26.04.2013 ab 20:30 Uhr
Premiere: Sa, 27.04.2013 ab 20:30 Uhr
Ausgehend von den Gedanken Walter Benjamins, führte ein Hinweis des Kunsttheoretikers und Philosophen Johannes Meinhardt, nachdem er eine Aufzeichnung einer Probesession von ZIRKAZIRKA angeschaut und angehört hatte, zu der Wendung der „zerstreuten Wahrnehmung“ und von da ging es weiter zu dem Begriff der „freischwebenden Aufmerksamkeit“. Treffende Gedanken, um sich verbal der Arbeit von ZIRKAZIRKA anzunähern.
Und, streift man in den Gefilden der Philosophie, kommt noch Gott Kairos hinzu, der, im richtigen Moment am Schopfe gepackt, schön neuzeitlich und knallhart in die Instant Composition und die messerscharfe Reflektion während des Prozesses der Improvisation führt.
ZIRKAZIRKA improvisiert und benötigt dafür Proben und Gespräche.
ZIRKAZIRKA, sind drei MusikerInnen, beheimatet in weitgefächerten künstlerischen Gebieten.
ZIRKAZIRKA, bedeutet eine Fülle von mannigfaltigen Phänomenen, die sich auf der Bühne zu einem Ereignis verweben. Die Aufmerksamkeit erwartet nichts Bestimmtes und das gesamte Feld der Wahrnehmung wird besetzt.
Im Moment des Auftritts entsteht Filmmaterial, dass sofort sichtbar auf der Bühne erscheint. Gestaltete Bühnenobjekte und Noise-Toys ergeben neben den vielen musikalischen Instrumenten quasi ein vielschichtiges Filmstudio.
Performance-Kunst wird zu Musik und umgekehrt. Klänge herkömmlicher Instrumente treffen auf neukreierte Geräusche und Sounds.
Stimme, Noise-Toys, Keyboards, analoge elektrische Geräte, Maske,
Performance, Objekte.
Laptop, Rhythmusinstrumente, Gitarre, Soundengineering.
Kamera, Stimme, Maske, Licht, Objekte, Noise-Toys.
Die Gruppe ZIRKAZIRKA bezieht vom 15ten bis zum 28ten April 2013 den Tresorraum im Tübinger Kunstamt. Dieser Raum ist in seiner Bauweise ein sehr besonderer Ort für ein Music-Performance-Projekt.
Optisch, da er verliesähnlich, ohne Fenster, gemäß seiner früheren Bestimmung, sehr hermetisch konzipiert ist.
Akustisch, da Dank einer speziellen Bauweise darin Klangphänomene entstehen, die diesen Raum einzigartig machen.
ZIRKAZIRKA wird seine eigenen Vorgehensweisen mit den Bedingungen dieses Raumwürfels abstimmen müssen und Neue entdecken.
In diesen 14 Tagen wird die Gruppe ZIRKAZIRKA einerseits ohne Öffentlichkeit im Tresorraum arbeiten, anderseits teilweise öffentlich, zudem stehen Auftrittstermine fest. Es wird Tage geben, an denen Erforschungsarbeit auf dem Plan steht, wobei eine kleine Anzahl Besucher gerne willkommen sein wird.
Diese Angebote sind kurzfristig den Foren von ZIRKAZIRKA zu entnehmen.
Vorherige Absprache wird dafür von ZIRKAZIRKA erbeten.
Adressen für Information und Kontaktaufnahme:
facebook: Ulrike Helmholz
facebook: Ralf Meinz
info@zirkazirka.com