Eyjafjallajökull

Micha Armigeon-Wolfgang Schnitzer

Vernissage am 15.1. 2012 um 11.00 Uhr

Begrüßung: Robin Broadfoot Einführung: Uwe Schüler

weitere Termine:

Donnerstag, 19.1.2012 20:00-22:00 Uhr

  Sonntag, 22.1.2012 11:00-13:00 Uhr

Donnerstag, 26.1.2012 20:00-22:00 Uhr

Sonntag, 29.1.2012 11:00-13:00 Uhr

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- ein optisch-akustisches Triptychon -

- Entschleunigung made by nature -

Der isländische Gletschervulkan Eyjafjallajökul wurde im April/Mai 2010 bekannt durch einen Ausbruch,der große Mengen von Vulkanasche in die Atmosphäre eintrug. Diese Asche verteilte sich in dem gesamten Luftraum Nordeuropas und beeinträchtigte dadurch den Flugverkehr erheblich.

In der Klanginstallation Eyjafjallajökul soll an dieses Naturereignis erinnert werden, zeigt es doch auf, wie unsere Kultur von einem “normalen” Funktionieren unserer Umwelt abhängig ist, wie das “Husten” eines Vulkans unsere technische Zivilisation aus dem Gleich- gewicht bringen kann.und wie dieses Ereignis Zeit und Raum geben kann, über diese Abhängigkeit von der Technik nachzudenken.

 

Dann ist da noch der geheimnisvolle Name “Eyjafjallajökul”, der Reiz eines widerspenstigen Wortes, das einmal in den Mund genommen sich dem Gesprochenwerden widersetzt.

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Die Installation Eyjafjallajökul ist dreigeteilt. In 3 musikalischen Sätzen werden an 3 ver- schiedenen visuellen Stationen die Musik- stücke begleitet. Die 3 Sätze werden durch kurze Interludien verbunden. Nach ca. 12 Minuten ist ein Zyklus zu Ende.